Wahlergebnisse

Wie kann man KURSWECHSEL wählen?

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Unseren neuen Gemeinderat zu wählen, ist etwas schwierig.
Mehrfach wurden wir gefragt, wie man am besten den KURSWECHSEL wählt.
Wir schlagen Ihnen drei Möglichkeiten vor. Sie haben 13 Stimmen.

1. Stimmzettel „Wahlvorschlag: Kurswechsel“ unverändert, also ohne Eintragungen in die Wahlurne oder den Briefwahlumschlag stecken.
   Dann erhält jeder KURSWECHSEL-Kandidat/Kandidatin eine Stimme.
   Vorteil:
   wenig Arbeit, keine Schwierigkeiten, kein Risiko
   Nachteil:
   Sie verschenken 4 Ihrer 13 Stimmen.
   Gründe:
   Wir haben nur 12 Kandidaten.
   408 Walker, Dieter braucht als einer von 2 Kandidaten in Börstingen nur seine eigene Stimme.
   409 Duffner, Alexandra will ihre Wahl nicht annehmen.
   In Felldorf sind zwar 3 Kandidaten erlaubt, aber nur 2 Ratsmitglieder wählbar.
   

2. Alle 13 Stimmen nutzen und möglichst gleichmäßig auf alle KURSWECHSEL- Kandidaten verteilen
   Sie schreiben den KURSWECHSEL- Stimmzettel auf ein Blatt Papier (Entwurf) ab. Es reichen die Nachnamen oder nur die Nummern 401 bis 412 untereinander.
   
   Nun entscheiden Sie, welchen 4 KURSWECHSEL-Kandidaten Sie je 2 Stimmen geben wollen und schreiben jeweils eine 2 hinter die betreffenden 4 Namen oder Nummern auf Ihrem Entwurf. Dann entscheiden Sie, welchen 5 KURSWECHSEL-Kandidaten Sie je 1 Stimme geben wollen und schreiben jeweils eine 1 hinter die betreffenden 5 Namen oder Nummern auf Ihrem Entwurf. Bei Ihrer Stimmvergabe berücksichtigen Sie nur 2 unserer 3 Kandidaten für Felldorf, 409 Duffner und 408 Walker gar nicht.
   
   Nun zählen Sie alle Ihre vergebenen Stimmen zusammen. Beträgt die Summe 13, ist alles in Ordnung. Sie können jetzt die Stimmenzahlen aus Ihrem Entwurf in den Stimmzettel übertragen und diesen in die Wahlurne oder den Briefwahlumschlag stecken. Sind es mehr als 13 Stimmen, müssen Sie Ihre Stimmvergabe unbedingt berichtigen, sonst wird Ihr gesamter Stimmzettel ungültig.
   

3. Alle 13 Stimmen nutzen und diese auf einige KURSWECHSEL- Kandidaten konzentrieren („kumulieren“)
   Sie schreiben den KURSWECHSEL– Stimmzettel auf ein Blatt Papier (Entwurf) ab. Es reichen die Nachnamen oder nur die Nummern 401 bis 412 untereinander.
   
   Sie entscheiden dann zum Beispiel, welchen 2 KURSWECHSEL-Kandidaten Sie je 3 Stimmen geben wollen und schreiben jeweils eine 3 hinter die betreffenden 2 Namen oder Nummern auf Ihrem Entwurf. Nun entscheiden Sie, welchen 2 KURSWECHSEL-Kandidaten Sie je 2 Stimmen geben wollen und schreiben eine 2 hinter die betreffenden 2 Namen oder Nummern auf Ihrem Entwurf. Schließlich entscheiden Sie, welchen 3 KURSWECHSEL-Kandidaten Sie je 1 Stimme geben wollen und schreiben je eine 1 hinter die betreffenden 3 Namen oder Nummern auf Ihrem Entwurf. Bei Ihrer Stimmvergabe berücksichtigen Sie nur 2 unserer 3 Kandidaten für Felldorf, 409 Duffner und 408 Walker gar nicht.
   
   Nun zählen Sie alle Ihre vergebenen Stimmen zusammen. Beträgt die Summe 13, ist alles in Ordnung. Sie können jetzt die Stimmenzahlen aus Ihrem Entwurf in den Stimmzettel übertragen und diesen in die Wahlurne oder den Briefwahlumschlag stecken. Sind es mehr als 13 Stimmen, müssen Sie Ihre Stimmvergabe unbedingt berichtigen, sonst wird Ihr gesamter Stimmzettel ungültig.
   
   Ihre Stimmen maximal konzentrieren Sie, wenn Sie 4 KURSWECHSEL-Kandidaten je 3 Stimmen geben und einem Kandidaten 1 Stimme. Mit diesen Stimmenzahlen verfahren Sie dann, wie oben beschrieben und achten bitte wieder darauf, dass Sie nicht mehr als 13 Stimmen in Ihren Stimmzettel eintragen.
   

Am meisten unterstützen Sie uns,
wenn Sie Wahlmöglichkeit 2 oder Wahlmöglichkeit 3 nutzen.

Bessere Politik für Starzach heißt:

Bürgerversammlungen statt Bürgerüberrumpelung und Zwang

Schluss mit Finanzabenteuern und steigenden Kosten für die Bürger

Natur schützen und erneuern

Landwirtschaft und Gewerbe verträglich für Natur und Mensch

Infrastruktur entwickeln: Ärztehaus, Personennahverkehr

gerechte Kindergarten- und Schulpolitik

Widerstand gegen undemokratische Zwänge von „oben“

Das Weniger bevorzugen, wenn es mehr ist.

Der sogenannte „Windpark“, den Bürgermeister Noé, die bisherigen Gemeinderäte sowie die anderen Listen uns aufzwingen wollen,
würde Wald und Landschaft verwüsten und Starzach in ein Millionen-Schulden-Risiko stürzen.

Bitte wählen Sie deshalb den KURSWECHSEL in den Gemeinderat!

Je größer die KURSWECHSEL-Mehrheit im neuen Gemeinderat, desto besser.

Als erste „Amtshandlung“ werden wir dann die Wind-„Park“-Pläne angehen
statt den Gemeindewald abholzen zu lassen.

Wie wird gewählt?

Wir stellen uns vor:

Donnerstag 23. Mai
19 Uhr Schützenhaus Wachendorf

Samstag 25. Mai
18 Uhr Schlosskeller Felldorf

Montag 27. Mai
18 Uhr Dorfplatz Sulzau

Dienstag 28. Mai
18 Uhr vor dem Dorfmuseum Börstingen

Freitag 31. Mai
19 Uhr Sportheim Bierlingen

Leserbrief „Respekt erhalten“ von Sabine Nowak im Schwäbischen Tagblatt vom 05.06.2024

Nachdem sie und ihr Ehemann Michael Scholz schon durch nervöse Eigenwerbung außerhalb der BVS versucht hatten, ihre Wahlchancen zu verbessern, versuchte es BVS-Kandidatin Sabine Nowak kurz vor Torschluss noch einmal mit ihrem Leserbrief „Respekt erhalten“. Dessen Inhalt hat sie wohl aus den treuen Besuchen der BVS bei allen KURSWECHSEL-Wahlveranstaltungen zusammengekratzt. In eigenen Veranstaltungen vor die Bürger zu treten, haben BVS, Baron-FWV und Grüne nicht gewagt und/oder nicht zustande gebracht.
Als vorgebliche Anwältin von „Kompetenz, Vernunft und Anstand“ bescheinigt Frau Nowak allen KURSWECHSEL-Konkurrenten anhand eines abgegriffenen Spruches, „… zum Wohle der Gemeinde zusammenarbeiten zu wollen“.
Was Nowaks BVS und Baron von Ow, nun als FWV-Chef unter „Wohl der Gemeinde“ verstehen, zeigen ihre bisherigen Leistungen: Rekordverschuldung, Rekord-Steuern und –Gebühren, sexy Pleite, Bürgermissachtung, „Windpark“-Skandal und vieles mehr.
Und das grüne Dreigestirn verschweigt wohlweislich, wozu es hier in Starzach aufgestellt wurde, nämlich um Robert Habecks „Windpark“ durchdrücken und beim Machtaufbau von Ricarda Langs Grünen auf dem Lande zu helfen.
Wenn Frau Nowak all dies durch Diffamierung des KURSWECHSEL-Vorsitzenden vertuschen will, sagt sie mehr als genug über das, was sie als „Vernunft und Anstand“ für sich und Ihresgleichen beansprucht Gleichartiges hatte sie schon am 23. Mai im Wachendorfer Schützenhaus versucht, als ich es ablehnte, meine Strategie gegen die Windraffinerie zum Vorteil unserer Gegner vorab zu veröffentlichen. Flugs erfand Frau Nowak daraus den Vorwurf, ich wolle zu keinem Thema etwas klar sagen.
Nowaks „Anstand“ enthüllt ihr Versuch, sogar unter den „Windpark“-Gegnern Wählerstimmen zu fischen.
Eines schönen Tages rügte sie, unsere Aussage, „dass die anderen Listen den Windpark erzwingen wollen“, sei falsch. Wir hätten vor dieser Aussage alle anderen Kandidaten einzeln befragen müssen und hätten uns nun nach ihren Wünschen zu korrigieren, zumal sie samt Ehemann gegen den Windpark sei. Nicht einmal in Bezug auf Frau Nowak selbst war deren Kritik jedoch berechtigt.
Die BVS hat bis heute Bürgermeister Noés „Windpark“-Machenschaften geschlossen und uneingeschränkt unterstützt.
Das BVS-Wahlkampfblättchen enthält einen Haufen luftiger Sprüche, aber nicht den geringsten Hinweis auf eine Ablehnung der Windraffinerie, obwohl ausgerechnet Sabine Nowak unter „Hierfür stehen wir!“ tönt „Starke Politik klarer Worte“. Selbst im nachfolgenden Sonderflugblatt von Nowak und Ehemann Michael Scholz ist kein einziges ihrer den Wählern versprochenen „klaren Worte“ gegen die Windraffinerie zu finden.
Bei derartigen politischen Leistungen wundert es auch nicht mehr, dass die „Unternehmensberaterin (Finanzen)“ ihre „Kompetenz“ mit fachlich indiskutablen Sprüchen demonstrierte, mit welchen sie in Bierlingen meine Warnung vor der Abwälzung der „Windpark“-Rückbaukosten durch die Stadtwerke Tübingen auf unsere Gemeinde anhand der Betreiber-Rechtsform als GmbH entkräften wollte.
Als Entschädigung für Nowaks Leserbrief können die Wählerinnen und Wähler sich nun noch besser vorstellen, mit welcher Sorte von „Kompetenz, Vernunft und Anstand“ sie von Sabine Nowak, Michael Scholz, BVS, FWV und Grünen im Gemeinderat beglückt würden.
Starzach braucht dagegen den KURSWECHSEL.

KURSWECHSEL Starzach
Werner Schiele